Presseaussendung

Feier.Stunde ORF III im Zeichen der Wiederherstellung
Der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Die "Feier.Stunde" ist ein Projekt für die Zeit der Corona-Krise, in der Gläubige der verschiedenen Religionen nicht zu öffentlichen Gottesdiensten, Gebeten und Ritualen zusammenkommen können. Die Sendung ist auch ein Angebot an alle, die sich - besonders jetzt, in schweren Zeiten - für Impulse aus den Religionen interessieren“ (ORF III).

Die ORF -Sendung wird in ganz Österreich am Sonntagvormittag zur besten Sendezeit ausgestrahlt.

In einer aufgeschlossen und einfühlsamen Sendung des ORFs erlebten die Fernsehzuschauer vergangenen Sonntag die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in ihrem Gemeinde- und Pfahlzentrum in der Böcklinstraße, Wien.

Bei dieser österreichweiten Ausstrahlung stand Jesus Christus im Mittelpunkt des sonntäglichen Geistes. Nicht nur die vortragenden Sprecher und Musiker erfüllten diese Feier. Stunde mit einem schönen Geist der Andacht und der Freude. Bereits während der Dreharbeiten wurden mehrere Stimmungen im Innen- und Außenbereich des Kirchen-gebäudes unter den Orgelklängen von Michai Cunia, Organist eingefangen.

Die lebendige Bildregie gestaltete einen starken, visuellen Bezug eines sonnigen Frühlingstages zum Schöpfer und Heiland. Man kann sagen, dass trotz der weltweit heraus-fordernden Corona-Krisenzeit und den damit verbundenen gesellschaftlichen Distanzen, den filmischen Einblicken über einen sonntäglichen Ablauf unserer Gottesdienste, mit einer geradezu menschlichen Wärme und liebevollen Nähe zu unserem Herrn und Erretter gelungen ist, dies in ihrer Sendung zu vermitteln.

Wir leben in einer wunderbaren und aufregenden Zeit. Um dies in den Worten des Propheten und Präsidenten der weltweiten Kirche, Präsident Russel M. Nelson anlässlich der April-Generalkonferenz 2020, auszudrücken: „Dieses Jahr feiern wir den 200. Jahrestag eines der bedeutendsten Ereignisse der Weltgeschichte, nämlich, dass Gottvater und sein geliebter Sohn, Jesus Christus, Joseph Smith erschienen sind. In dieser einzigartigen Vision deutete Gott, der Vater, auf Jesus Christus und sagte: „Dies ist mein geliebter Sohn. Ihn höre!“

Der Pfahlpräsident und österreichische Kirchenvorstand, Roland Bäck gab in der Feier. Stunde davon sein persönliches Zeugnis. Er erläuterte weshalb eine Wiederherstellung für die Welt notwendig war und welche wertvolle Ergänzung das Buch Mormon als Heilige Schrift zur Bibel, darstellt: Es ist ein weiterer Zeuge für Jesus Christus.

„Ich glaube, dass die Grundlagen für Religion und Glauben ganz tief in uns drinnen sind“. (Pfahlpräsident Bäck)

Während der Sendung konnten Einblicke in die Seiten des Buches Mormon gewonnen werden. Ein rekonstruiertes Exemplar der „goldenen Platten“ wie es dem jungen Joseph Smith zur Übersetzung vorgelegen haben mag, Bilder, die den zu diesem Zeitpunkt 14- jährigen jungen Joseph in seiner Ersten Vision im Heiligen Hain zeigten, gaben berührende Eindrücke dieser Wiederherstellung im Jahre 1820 wieder.

Esther Hofbauer, Pfahl-FHV-leiterin (Frauenbeauftragte des Pfahles Wien) sprach von der Frühlingszeit, die mit zwei starken Gefühlen verbunden ist: „Nämlich mit Hoffnung und mit Freude“.(…) Beides, sowohl Hoffnung und als auch Freude brauchen wir im Leben besonders in den Zeiten der Herausforderungen und der Bedrängnisse. Wir brauchen sie für ein gelungenes, glückliches Leben.“ Sie hebt hervor, dass die Lehre von Christus ihr Hoffnung und Freude bringt, wofür sie unendlich dankbar sei.

Elder Helmut Wondra von den Gebietssiebzigern der Kirche eröffnete seine Worte an die Fernsehzuschauer mit: „Liebe Freunde, liebe Schwestern und liebe Brüder.“ Er zitiert Präsident Russel M. Nelson im weiteren, um auf die aktuelle Situation in der Welt aufmerksam zu machen. Es wurden bereits einschneidende Neuerungen im Herbst an der Generalkonferenz 2018 innerhalb der Kirche gemacht, welche uns jetzt während dieser Corona-Krise, den Mitglieder der Kirche weltweit, zu Gute kommen:

„Als Heilige der Letzten Tage sind wir es gewohnt, „Kirche“ als etwas zu betrachten, was in unseren Gemeinde-häusern stattfindet und von dem, was zuhause geschieht, unterstützt wird. Dieses Muster muss angepasst werden. Es ist an der Zeit für eine auf das Zuhause ausgerichtete Kirche, die von dem, was in den Gebäuden unserer Zweige, Gemeinden und Pfähle geschieht, unterstützt wird.“

„Mit einem auf das Zuhause ausgerichteten und von der Kirche unterstützten Plan sollen die Lehre gelernt, der Glaube gestärkt und größere persönliche Gottesverehrung gefördert werden. Unsere Bestrebungen der vergangenen Jahre, den Sabbat zu heiligen– ihn zu einer Wonne und zu einem Zeichen gegenüber Gott zu machen, dass wir ihn lieben–, werden durch die Anpassungen, die wir nun vornehmen, untermauert.“

Elder Wondra stellte die geistige Selbstverantwortung der Mitglieder deutlich heraus.

Diese nimmt Präsident Bäck abschließend zum Anlass, dass in der Kirche Jesu Christi in einer von Laienpriestern geführte Kirche, sich jeder verstärkt in diesen Zeiten, um den Einzelnen und besonders um die Bedürftigen, auch mittels digitaler Hilfen, kümmert.

Gottesdienste werden in „abgespeckter Version“ von zuhause abgehalten. Würdige Männer sind Priestertumsträger in ihren Heimen und haben die Möglichkeit, heilige Handlungen, wie beispielweise das Segnen des Abendmahles, in den Heimen durchzuführen.

Vivienne Meissner, Jette Lersch, René Krywult und Heber Ferraz-Leite, begleitet am Piano von Carmen Meissner gaben den sonntäglichen Gemeindegesang wieder. Ihre schönen und reinen Stimmen erfüllten andachtsvoll zwischen den einzelnen Sprechern mit Musik.

Jesus Christus ist unser aller Hirte. Das dargebotene Kirchenlied zu dem bekannten Psalm 123 „Der Herr ist mein Hirte“, will Zuversicht in diesen Zeiten aufzeigen.

Denn durch IHN wird es uns an nichts mangeln.

Das Schlussgebet in dieser digitalen Versammlung sprach die zurückgekehrte Missionarin und Studentin Hannah Grusch.

„Diese Aufforderung an Joseph Smith gilt für jeden von uns. Wir müssen auf jede erdenkliche Weise danach streben, Jesus Christus zu hören, der durch die Macht und das Wirken des Heiligen Geistes zu uns spricht.“ (Präsident Russel M. Nelson, Generalkonferenz April 2020)

Wir leben wirklich in außergewöhnlich wunderbaren und aufregenden Zeiten!

Der Dank dieser Sendung gilt all denjenigen, die es möglich gemacht und mitgewirkt haben. Ganz besonders dem sympathischen ORF-Team bei den Dreharbeiten. Im Besonderen dem ORF III , der mit seiner Sendung Feier. Stunde uns mit einer würdigen Erfassung unseres sonntäglichen Geistes als auch die der Wiederherstellung des Evangeliums Jesu Christi und vorallem des Erretter selbst, mit diesem Projekt während dieser Corona-Krise durch den Sonntagmorgen zur Seite waren, damit wir Menschen uns und dem Heiland nahe sein und zusammen stehen konnten-in Zeiten wie diesen!

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.