Die Gemeinde Innsbruck feierte am 19.Oktober 2005 ihr
ÖSTERREICHFEST mit dem besonderen Schwerpunkt 50 Jahre Staatliche
Anerkennung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage!
Zu den Maifeiern in Wien war es nicht allen Mitgliedern möglich
gewesen zum Festakt nach Wien zu reisen. So wurde ab 15h ein Tag
der Offenen Tür gestaltet. Um 17h fand ein feierlicher Festakt
statt. Anschließend wurden die Anwesenden zum festlichen Buffet
geladen. Um 19h30 referierte Buchautor Alfred Pietsch anlässlich 60
Jahre Kriegsende.
Die Pfahlpräsidentschaft Salzburg war durch Präsident Heinrich
Lerchner vertreten. Aus Wien war der Öffentlichkeitsbeauftragte für
Österreich Alfred Pietsch angereist und die Mitglieder der Gemeinde
freuten sich besonders weitere Gäste begrüßen zu dürfen. So sprach
von den Gästen während des Festaktes Frau Stadträtin Mag. Christine
Oppitz-Plörer als Vertreterin der Stadt Innsbruck.
Auch Dr. Peter Schulte, Leiter von Kult & Co in Tirol
(Informations- und Beratungsstelle des Landes Tirols zu religiösen
und weltanschaulichen Fragen) sprach zum Thema "Bekenntnisse,
Vorzüge und Risiken einer multireligiösen Gesellschaft". Auszug aus
der Rede von Dr. Schulte:
"Was aus meiner Sicht die Mormonen auszeichnet, ist ihr Bestreben,
dem Beispiel von Jesus Christus nachzufolgen und in Nächstenliebe
und Toleranz den Mitmenschen zu begegnen. Überall auf der Welt und
auch in Österreich werden Hilfsprojekte für Not leidende Menschen
durchgeführt. Eine zentrale Rolle stellt die Wertigkeit der Familie
dar. Die Kirche lehrt, dass die Grundsätze christlicher
Lebensführung am besten innerhalb der Familie veranschaulicht und
praktiziert werden. Mir persönlich ist die Kirche Jesu Christi der
Heiligen der letzten Tage bzw. sind mir dessen Mitglieder immer mit
Offenheit und Wohlwollen begegnet. Auch Veranstaltungen, die ich
besucht habe, ob es ein Vortrag über Tibet oder auch der Besuch der
genealogischen Forschungsstelle war, immer war die Atmosphäre eine
respektvolle und freundschaftliche, ein Ort der Wärme
ausstrahlt.
50 Jahre staatliche Anerkennung der Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage in Österreich ist ein denkwürdiger Tag
und ich freue mich, an diesem feierlichen Ereignis teilnehmen zu
dürfen und möchte Ihnen an dieser Stelle meinen herzlichen
Glückwunsch aussprechen."
Es wurde ein gelungenes Fest der Freude und der Gemeinsamkeit. Und
auch der Vortrag von Alfred Pietsch wurde eine spannende,
interessante und bewegende Zeit des Rückblicks in Dankbarkeit für
unser freies, demokratisches Land, das heute den Menschen
Religionsfreiheit und Schutz gewährt.
So hat auch die Gemeinde Innsbruck mit ihren Mitgliedern durch ein
engagiertes Organisationsteam unter Leitung von Bruder Gerhard
Egger das Gedankenjahr 2005 im besonderen gefeiert und im Geiste
Christi dem Herrn für dieses schöne Land gedankt.
Alfred & Elisabeth Pietsch
Öffentlichkeitsarbeit für Österreich
Oktober 2005
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.