Presseaussendung

Eine Konferenz der magischen Momente...

Es waren zwei bewegende Tage. Für die Besucher gab es viel zum Nachdenken. Magische Momente in den Ehen und Familien sollten zukünftig stärker eingefangen werden. Momente der Vertrautheit, des Angenommen Werdens und der Geborgenheit sollten die Mitglieder suchen und entdecken. Über das Streben nach diesen besonderen Augenblicken sprach Präsident Christian Höferl in der Versammlung am Samstag. Magische Momente und Worte gab es jedenfalls viele während der Konferenzversammlungen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Wien; sicher jedenfalls für jene Besucher, die mehr über das Evangelium von Jesus Christus hören wollten.

Unter dem Vorsitz von Präsident Marlin K. Jensen vom 1. Kollegium der Siebzig fand zum Frühlingsanfang am Sonntag, den 21. März 2004 vormittags die Festveranstaltung im Wiener Austria Center statt. Die Mitglieder und Freunde der Kirche reisten aus Ost- und Südösterreich an, um die inspirierten Worte der Kirchenführer zu hören.

Und es kamen über 700 Besucher mit ihren Familien, Kindern und Freunden.

Pfahlpräsident Viktor Wadosch (auch Präsident des Österreichischen Kirchenvorstandes) wies in der ersten Ansprache auf das Beispiel des Erlösers Jesus Christus hin und zitierte aus Lehre & Bündnisse Abschnitt 19 die Verse 18 und 19.:

18 und dieses Leiden ließ mich, selbst Gott, den Größten von allen, der Schmerzen wegen zittern und aus jeder Pore bluten und an Leib und Geist leiden - und ich wollte den Kelch nicht trinken und zurückschrecken-,

19 doch Ehre sei dem Vater, und ich trank davon und vollendete meine Vorbereitungen für die Menschenkinder. Pr. Waddosch forderte die Besucher der Konferenz auf: "Nehmen wir seine unaussprechlichen Leiden und geistigen Qualen, die er für uns gelitten hat in demütiger Form an. Doch blicken wir voran und zeigen wir Christus unsere Liebe und Dankbarkeit, indem wir ein Leben führen, das ihm angenehm ist. Dienen wir und lieben wir unseren Mitmenschen; auch dann wenn es nicht einfach ist."

Zwei jugendliche Sprecher zitierten die Heiligen Schriften und sprachen über Erfahrungen mit dem Jugendprogramm. Annemarie Bicherl aus Wien wiederum erzählte von Ihrem Lebensziel: Sie möchte durch ihre persönliche Ausstrahlung, durch die Worte, die sie spricht, Menschen anregen einige Schritte näher zu Jesus Christus zu kommen. Die junge Chorleiterin der Samstagveranstaltung, Marlene Sander aus Graz, sprach offen folgenden Gedanken aus: "Religion hat etwas mit Regeln und mit Regelmäßigkeit zu tun. Sobald man aber versucht etwas daraus zu machen, einfach mehr zu machen, dann ist es gut - sonst aber ist es stinklangweilig!"

Marlin K. Jensen war aus Frankfurt am Main angereist um seine Gedanken mit den Besuchern zu teilen. Präsident Jensen ist für das Kirchengebiet Europa Mitte zuständig. Er ist ein sehr erfahrener Kirchenführer und Familienvater ( 6 Töchter, 2 Söhne) Er zitierte unter anderem aus Lehre & Bündnisse Abschnitt 29: Vers 7: "Und ihr seid berufen; die Sammlung meiner Auserwählten zuwege zu bringen; denn meine Auserwählten vernehmen meine Stimme und verhärten nicht ihr Herz;"

Präsident Jensen erzählte von seinen Bemühungen, mitzuhelfen die zu finden, die bereit sind die Stimme des Herrn zu hören. Er gab ein Zeugnis von Christus ab und sprach darüber, dass der Messias die Banden des Todes durchbrochen hat: "Freiwillig hat Jesus sein Leben hingegeben. Dadurch können wir unsere verstorbenen Lieben dereinst wiedersehen - ich werde meine Mutter und meinen Vater wiedersehen!" Er berichtete darüber, dass Christus der einzige auf Erden gewesen ist, der niemals einer Versuchung nachgegeben hat. Durch diese Reinheit und Vollkommenheit konnte der Sohn Gottes durch sein Leiden die Sünden der Welt auf sich nehmen, auch unsere - wenn wir umkehren. Präsident Jensen sprach über seine Dankbarkeit gegenüber Jesus Christus und forderte die Besucher der Versammlung auf: "Verbleiben wir fest im Glauben und teilen wir das Evangelium mit unseren Mitmenschen!" Abschließend überraschte er Schwester Marlene Sander mit der Bitte spontan ein Lied für die Besucher der Versammlung zu singen. " Ich weiß, dass mein Erlöser lebt." Und dieses gesungene Zeugnis wurde für viele der Besucher zu einem magischen Moment.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.