Presseaussendung

Kirche Jesu Christi finanziert Impfaktion in Afrika

In Afrika sterben tausende Kinder an Masern, obwohl eine einfache Impfung davor schützen könnte. Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat angekündigt, der vom amerikanischen Roten Kreuz, der UN Foundation, den Zentren für Krankheitsbekämpfung und Vorbeugung, der UNICEF, der WHO und der Pan American Health Organization gegründeten Masern-Initiative im Laufe der nächsten drei Jahre drei Millionen Dollar zu spenden. Die Kirche verpflichtet sich bei dem Projekt langfristig dazu, innerhalb von fünf Jahren zu der Impfung von 300 Millionen Kindern beizutragen, um so 1,2 Millionen vor dem Tod durch Masern zu bewahren. Mit den Mitteln der Kirche kann der Impfstoff für drei Millionen Kinder besorgt werden. Dem Präsidierenden Bischof, H. David Burton, zufolge ist der Führung der Kirche die Gesundheit von Kindern schon lange ein Anliegen: "Die Führer der Kirche sind an Projekten für Kinder immer interessiert." Bischof Burton sagte, das Projekt liege im Rahmen dessen, was die Kirche leisten könne, und sie biete auch beste Voraussetzungen, da sie in Afrika über freiwillige Helfer und eigene Einrichtungen verfüge. Ein derartiges Unterfangen setzt eine weitreichende Organisation voraus. Ehrenamtliche Helfer der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage werden zusammen mit dem Roten Kreuz dafür sorgen, dass die Impfung in den Gemeindehäusern der Kirche von Sanitätern verabreicht werden kann. Offiziell wurde die Spende bei der Premiere des Dokumentarfilms "Disease of the World" (die Krankheit der Welt) in Washington bekannt gegeben, in dem die Not derer geschildert wird, die in Afrika mit Masern in Berührung kommen.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.