Presseaussendung

Kirche Jesu Christi gibt Bau von Tempeln in USA und Kanada bekannt

In seiner Ansprache zu Beginn der 181. Jährlichen Generalkonferenz (2.-3.April 2011) der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage gab Kirchenpräsident Thomas S. Monson den Bau dreier neuer Tempel bekannt. Die Standorte sind die beiden US-Städte Meridian und Fort Collins sowie Winnipeg in Kanada. Meridian ist die drittgrößte Stadt des US-Bundesstaates Idaho. Die Kirche ist seit 1855 in Idaho präsent und zählt dort heute über 410.000 Mitglieder. Der Tempel in Meridian wird der fünfte im Bundesstaat sein. In Boise, Idaho Falls, Rexburg und Twin Falls stehen bereits Tempel. Fort Collins liegt im Norden des Bundesstaates Colorado, etwa 92 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Denver. 140.000 Mitglieder der Kirche leben im Bundesstaat. Der erste Tempel in Colorado wurde 1986 in Denver fertiggestellt. In Fort Collins wird der zweite Tempel im Bundesstaat entstehen. Winnipeg ist die Haupstadt und die größte Stadt in der kanadischen Provinz Manitoba. Dort wird der neunte Tempel der Kirche in Kanada gebaut. Weitere Tempel befinden sich in Regina, Cardston, Edmonton, Toronto, Halifax, Montreal und Vancouver. Ein Tempel in Calgary befindet sich im Bau. Neben den Gemeindehäusern für den regelmäßigen sonntäglichen Gottesdienst gibt es die Tempel der Kirche, die ein besonderes Heiligtum darstellen. Der Hauptzweck des Tempels besteht darin, Familien zu „siegeln“, also zu vereinen – in der Hoffnung, dass die Beziehungen in der Familie auch nach dem Tod Bestand haben werden. Von den 134 Tempeln, die weltweit in Betrieb sind, stehen im deutschsprachigen Raum ein Tempel in der Schweiz in Zolighofen und zwei in Deutschland: einer in Freiberg in Sachsen und der andere in Friedrichsdorf in Hessen.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.