Presseaussendung

Neuer Kirchenvorstand übernimmt ab sofort

 

Simon Soucek wurde heute als Präsident des Pfahles Wien und als Präsident des Kirchenvorstands in Österreich abgestimmt und eingesetzt. Er folgt Roland Bäck nach, der diese Agenden die letzten 2 Jahre ausgeübt hat und demnächst mit seiner Familie aus beruflichen Gründen ins Ausland übersiedelt. Diese berufliche Veränderung machte es notwendig eine Nachfolge einzusetzen.

Simon Soucek stehen in der Pfahlpräsidentschaft Levin Merl als 1. Ratgeber und Frank Helmrich als 2. Ratgeber zur Seite. Gemeinsam bilden diese drei Männer die Präsidentschaft.

Soucek, der die zur Zeit als Bischof der Gemeinde am Elfingerweg in Wien dient, hat mit seiner Frau Tamara 5 Kinder und ist beruflich als Controller tätig. Wie alle Aufgaben in der Kirche, wird er dieses Amt ehrenamtlich, neben seinem Hauptberuf, ausführen. Das gleiche gilt natürlich auch für seine Ratgeber.

Elder Erich Kopischke und Elder Michael Cziesla wurden von der weltweiten Kirchenleitung in Salt Lake City, Utah beauftragt diese Veränderung vorzunehmen und haben direkt nach der heutigen Hauptversammlung der Pfahlkonferenz auch die Einsetzung vorgenommen.

In seinen ersten Worten an die Kirchengemeinschaft in Österreich hat Präsident Soucek zum Ausdruck gebracht, wie schnell sich sein Herz ausgeweitet hat von seiner Gemeinde, die er bisher als Hirte betreut hat, auf die gesamte Gemeinschaft in diesem Pfahl. Als Hauptziel hat er sich vorgenommen, mit den Mitgliedern gemeinsam Schulter an Schulter die Gnade, Liebe und Unterstützung des Heilands Jesus Christus besser zu erfassen. Er lud alle ein herauszufinden, wo jeder selbst steht und was es braucht Christus und sein Sühnopfer näher an sich heranzulassen und zu erfahren. Er brachte zum Ausdruck, welche Freude und Ehre es für ihn ist, dass wir uns gegenseitig unterstützen können den Weg zum Vater gemeinsam zurück zu gehen.

Er bezeugte auch, wieviel Kraft im Wort Gottes zu finden ist, wenn die Mitglieder das persönliche Studium der Heiligen Schriften ernst nehmen. Diese Schriften laden den Heiligen Geist in unser Leben ein. Er betonte, dass die Gabe des Heiligen Geistes das größte Geschenk ist, dass wir hier auf Erden erhalten können.

Elder Erich Kopischke brachte die erste Vision von Joseph Smith und die Proklamation dazu, die kürzlich von der ersten Präsidentschaft und den zwölf Aposteln veröffentlicht wurde, näher. Er unterstrich, dass das Sühnopfer und die Auferstehung jedem einzelnen Menschen eine ewige göttliche Perspektive geben.

Kopischke bezeugte auch, dass der Herr wusste, welche Veränderungen kommen werden und diese neue Präsidentschaft genau jene ist, welche der Herr Jesus Christus für diesen Pfahl zu dieser Zeit möchte.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.